Chronologisch geordnet…
Mönchengladbach, Buchhandlung ProLibri, Verein LesLie, 23.09.2016
Düsseldorf, im Landtag und am Rheinufer, 26.09.2016.
Köln, FrauenMediaTurm (EMMA-Turm), 26.09.2016
Marburg, Historischer Ratshaussaal, 28.09.2016
Wuppertal, Die Börse, Kulturtage im Rahmen der Wupperpride, 18. Mai, 2016
Bremen, Lesbenfrühlingstreffen, 15. Mai, 2016
Innsbruck, AFLZ, 18. April 2016
München, SeidlVilla, 15. April 2016.
Frankfurt, LIBS, 13. April 2016
Dortmund, KCR, Lebedo, 11. März 2016
Sehnde bei Hannover, Frauenkulturtage, 6. März 2016
Bielefeld, FraZe, 2. März 2016
„Aeschbacher“, Auftritt im Schweizer Fernsehen.
Affoltern am Albis, Buchhandlung Scheidegger, 17. Februar 2016
Zofingen, Oxil, 4. Februar 2016
Luzern, Neubad, 19. Januar 2016
Baden, Royal, 16. Januar 2016, „Wein, Weib und Vibes“
Historikerin Corinne Rufli im Gespräch mit Naomi (23) und Elvira (24), die gemeinsam eine Tochter haben und Liva Tresch (82), die im Buch porträtiert ist. 60 Jahre liegen zwischen diesen Generationen von lesbischen Frauen. Vieles ist heute möglich, doch eines fehlt noch immer: Sichtbarkeit. Ein spannendes Gespräch im ausverkauften Royal.

Generationengespräch: Naomi (23) und Elvira (24), die gemeinsam eine Tochter haben im Gespräch mit Liva (82). Moderation: Corinne Rufli.

Generationengespräch: Naomi (23) und Elvira (24), die gemeinsam eine Tochter haben im Gespräch mit Liva (82). Moderation Corinne Rufli
Berlin, 1. November 2015, Fachtagung Lesben und Alter.
Mit dabei: Karin (77) und Eva (74), die sehr offen aus ihrem Leben erzählt haben.
Moderation Gudrun Fertig, Verlegerin des deutschen Lesbenmagazins „L-Mag“ und „Siegessäule“.
ZÜRICH: LESUNG UND DISKUSSION MIT LESBISCHEN FRAUEN AUS DREI GENERATIONEN
Autorin Corinne Rufli las aus ihrem Buch und diskutierte mit lesbischen Frauen aus drei Generationen über queere Ideen, tabuisierte Liebe, furchtlose Coming-Outs und die Ehe für fast alle. Volles Haus am Hottingerplatz.

Podiumsdiskussion: Nadja Herz (51), Anna Rosenwasser (25), Karin Rüegg (77) und Corinne Rufli (35). (v.r.)
Auf dem Podium:
_Anna Rosenwasser (25) aus Schaffhausen. Journalistin und Studentin der Politikwissenschaft. Schreibt über Kultur- und Gesellschaftsthemen. Wie auch für das Milchbüechli, die Zeitschrift für die falschsexuelle Jugend. Engagiert sich für queerfeministische Themen.
_Nadja Herz (51) aus Zürich. Rechtsanwältin, spezialisiert aufs Partnerschaftsgesetz. Langjähriges Engagement für die Rechte von Lesben und Schwulen. Aktuell im Einsatz für die Ehe für alle.
_Karin Rüegg (77) aus dem Aargau. Pensionierte Lehrerin, heute Malerin und Dichterin. Kam erst durch ihre Partnerin mit Politik in Berührung, und erzählt im Buch von Corinne Rufli sehr offen aus ihrem Leben.
WIEN: LESUNG UND GESPRÄCH MIT KARIN UND EVA, 15.09.2015

Full House in Magdas Kantine: Über 100 Frauen und Männer waren an der Lesung. Foto: Silvia Strippoli
ZÜRICH: GROSSES SOMMER-FRAUEN-FEST, 13. August 2015
Ein Abend für Frauen* aller Generationen. Temperatur: 36 Grad und sehr schwül.
Lesung aus dem Buch „Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert. Frauenliebende Frauen über siebzig erzählen.“ Die meisten Protagonistinnen aus dem Buch waren anwesend. Danach stand eine queer-feministische Diskussion mit Frauen aus drei Generationen an. Mit dabei: Ewa Bender, 17, Maturandin, schreibt für das ungenormte Milchbüechli (Zeitschrift für die falschsexuelle Jugend) und wohnt in Graubünden; Barbara Brosi, 48, Mitgründerin der Lesbenorganisation Schweiz und bekannt vom Zischtigsclub („Fall Wettswil-Bonstetten“ 1994), wurde auch schon als Lesbe der Nation bezeichnet; sowie Margrit Bernhard, 81, aus St. Gallen, die sich heute zur Queer-Bewegung hingezogen fühlt und in den 1960er-Jahren im Conti-Club in Zürich Tanzabende für Frauen organisiert hatte.
Über 130 Frauen waren dabei.
LESUNG IN ST. GALLEN, Frauenpavillon, 14. Juni 2015
Ein Heimspiel für Margrit Bernhard: Die 81-jährige St. Gallerin trat engagiert und mit stets leicht sarkastischem Unterton auf. Der Frauenpavillon war bis auf den letzten Platz besetzt. Margrit Bernhard sprach im Gespräch mit der Autorin Corinne Rufli aus ihrem Leben: Ein Kampf um Emanzipation und Freiheit. Bernhard erzählte davon, wie sie in Zürich in den 1960er-Jahren eine Frauendisco führte und sich später in der Frauen- und Lesbenbewegung stark machte. Die Lehrerin politisierte auch im St. Galler Kantonsrat, war ein Schwulenmami und liest heute fast ununterbrochen Sachliteratur.
LESUNG IN BERN auf dem roten Sofa, 9. Juni 2015, Frauenraum
Karin und Eva nahmen auf dem roten Sofa auf der Bühne Platz. Die beiden Damen aus dem Aargau, beide über 70 und seit über 35 Jahren ein Paar, erzählten mit einer grossen Offenheit und viel Humor aus ihrem Leben. Sie sprachen über ihre ersten Gefühle für Frauen, bis hin zur ungewollten Heirat, Kinder, die Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen und über “die schönste Liebesgeschichte der Welt”.
Das Publikum dankte mit seinem grossen Interesse und den berührenden Rückmeldungen. Danke Bern! Danke Ursina und ihren Mädels von “Sie kam und blieb“.

Corinne Rufli, Autorin des Buches „Seit dieser Nacht…“ spricht über die Tabuisierung lesbischen Lebens und darüber, warum es wichtig ist, dass die ältere Generation sichtbar wird.
LESUNG IN BADEN, 6. Juni 2015, beim Bahnhof Oberstadt, Freiluft.
Die Lesung in Baden war nicht nur abendstimmungsmässig ein Erfolg, sondern auch zahlenmässig. Über 80 Interessierte (hauptsählich Frauen) fanden den Weg zum lauschigen Hinterhof beim Bahnhof Oberstadt.
Begleitet wurde ich von Karin Rüegg und Eva Schweizer, zwei Frauen, die im Buch porträtiert sind. Ein Paar, das seit über 35 Jahren ihren Weg gemeinsam geht. Offen und mit viel Schalk erzählten die beiden Lehrerinnen aus ihrem Leben.
cru
spannend. Mich beeindrucken die „alten“, junggebliebenen Frauen wie Margrit Bernhard.
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