2018 im Rückblick

Zum Jahresende informieren wir euch gerne über das vergangene Jahr, und wie und wo wir uns 2018 vielfältig engagiert haben.

Lesbenspaziergänge in Zürich

  • «Bewegte Lesben der 30er- und 70er-Jahre» zweimal durchgeführt, im April und im September (Letzterer in Kooperation mit COOL – Christliche Organisation von Lesben)
  • «Hochblüte der Lesbenkultur in den 80er- und 90er-Jahren» durchgeführt im Mai, in Kooperation mit dem Warmen Mai

Wir mussten erstmals Lesbenspaziergänge wegen zu wenig Anmeldungen absagen. Für nächstes Jahr wollen wir unsere PR-Aktivitäten vergrössern und freuen uns auch auf eure Mund-zu-Mund-Propaganda.

L-World.ch

  • Am 16. November war der 2. Geburtstag des Wiki zur Schweizer Lesbengeschichte.
  • Langsam, aber stetig vergrössert sich die Anzahl Artikel – doch wir sind auf eure Mitarbeit angewiesen. Ergänzt und vergrössert das Lexikon mit euren Texten!
    Klicke auf diesen Link, um eine zufällige Seite des L-World Wiki anzuschauen.
  • Einladung für Interessierte: Der nächste Workshop zum Schreiben von Beiträgen im L-World-Wiki findet am Freitag, 7. Dezember von 9 bis 12 Uhr bei Kopfwerken (Hermetschloostr. 70, 8048 Zürich) statt. Bitte meldet euch an bei 079 380 05 04 oder lsg@gmx.ch und bringt euren Laptop mit.

Sappho-Verein

Der Sappho-Verein hat einen finanziellen Beitrag an Corinne Rufli geleistet für ihr Vorprojekt zu einer Dissertation zu älteren frauenliebenden Frauen.

Internationale Auftritte

  • Im Mai war Corinne Rufli mit ihrem Buch «Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert» auf erfolgreicher Lesereise in Deutschland, diesmal in Münster (Katholikentag), Bochum und Göttingen (Lesbenfrühlingstreffen).
  • Madeleine Marti war ebenfalls am Lesbenfrühlingstreffen und präsentierte einen persönlichen Blick zu 40 Jahre Schweizer Lesbengeschichte.
  • Am Vernetzungstreffen der «Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung» in Berlin sprach Madeleine Marti zu «Lesbengeschichte sichtbar machen».
  • Im August war Corinne Rufli eine der Prague Pride Voices und hielt eine Rede zur Wichtigkeit einer Mehrgenerationen-Wahlfamilie. In Prag führte sie auch ein Gespräch mit Karin und Eva – dem Protagonistinnenpaar aus ihrem Buch – mit Direktübersetzung ins Tschechische.

Buch zum Frauenzentrum Baden

Ende Oktober feierten Corinne Rufli und Madeleine Marti – zusammen mit über hundert Gästen – die Vernissage ihrer Publikation „Wehrt euch, bevor ihr frustriert und hässig seid. Das Frauenzentrum Baden 1981 – 1996.» Erschienen im efef-Verlag.

Wir wünschen allen einen guten, ruhigen Jahresabschluss und schicken feministische Grüsse
Madeleine Marti, Corinne Rufli, Natalie Raeber
www.lesbengeschichte.ch

PS: Vielen Dank an unsere zahlreichen Follower auf Facebook, Instagram und Twitter!

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